Dachaufbau = Baulandreserve auf dem Dach nutzen

Visualisierung einer Dachaufstockung


Dachaufbauten nutzen die " Bauplatzreserve " auf Ihrem Dach aus !


Bauplätze und Bauland
in Stadtnähe sind eine große und fast nicht mehr bezahlbare Mangelware geworden. Neue Baugebiete können nur immer weiter am Stadtrand erschlossen werden und der Weg zur Infrastruktur der Stadt wird immer weiter für die Bewohner. Die Zersiedelung der Landschaft ist kein wünschenswertes Ziel. Neue Baugebiete heute zu erschließen ist eine sehr teuere Investition für die Gemeinde und der Grundstückskäufer muss diese Kosten beim Bauplatzerwerb bezahlen.

Wohnungsnot
herrscht weiterhin bei uns für bezahlbare Mietwohnungen. Weder im Sozial- noch im Privat-Mietwohnugsbau werden die benötigten Mietwohnungen gebaut. Die Nachfrage nach Mietwohnungen ist ungebrochen.

Baurecht
zu ändern dauert immer lange. Trotzdem sind viele Bauämter bereit, Dachaufbauten zu genehmigen, wenn ökologische, ökonomische und architektonische Gründe für eine Dachaufstockung sprechen. Viele Bebauungspläne sind dementsprechend auch schon geändert worden.

Möglichkeiten
Viele Wohn- oder Siedlungshäuser mit Flach- oder Satteldächer bieten eine ideale Voraussetzung für einen Dachaufbau. Der große Vorteil ist, dass hier die gesamte Infrastruktur in der Nähe ist und das Gebiet voll erschlossen ist.

Dachaufbau
ideal mit anstehenden Sanierungsmaßnahmen am Gebäude kombinierbar. Ob ein neues Dach oder umfassende Außenwand-Wärmedämmung - dann sollten Sie eine Dachaufstockung überlegen !
Der Dachaufbau ist heute leicht um ein bis zwei Stockwerke möglich. Die Holztafelbauweise als Leichtbauweise ist der optimale Wandaufbau - ökologisch und wirtschaftlich - kurze, witterungsunabhängige Montagezeiten - die Bewohner werden nicht unnötig lange gestört.

Dachaufstockung vorher und nachher

Dachaufbau auf bestehenden Gebäuden


In einer Zeit, in der das Bauland zum knappen und sehr teurem Gut wird, entdecken immer mehr Bauherren das " kostenlose " Baugrundstück auf dem Dach. Viele Gemeinden haben auch schon reagiert und die Dachaufstockung in einem neuen Bebauungsplan neu erlaubt.
Viele Wohn-, Büro- Lager- und andere Geschäftsbauten bieten beachtliche Baulandreserven auf Ihrem nicht genutztem Dachboden oder Flachdach an.
Aufstockungen sind auch dann eine Überlegung wert, wenn ohnehin eine Flachdachsanierung wegen Undichtigkeit ansteht.
Der Wert des Gebäudes steigt, was wiederum zu höheren Mieteinnahmen führt und die Rentabilität von Sanierungen verbessert.

Das Bauen im Bestand und " bei laufendem Betrieb oder Bewohnen " stellt besondere Anforderungen an die Bauleitung und die Technik der Aufstockung. Die Statik des Gebäudes erfordert eine Leichtbauweise, die am besten mit der Holz-Tafel-Bauweise verwirklicht wird. Das geringe Gewicht, die Vorproduktion in einem Fertighauswerk und die schnelle Montage vor Ort sind eine ideale Bauweise.

Warum sind Aufstockungen bei den vielen Vorteilen noch nicht so bekannt - vielleicht schreckt der hohe Aufwand und die damit verbundenen Kosten. Viele Bauherren übersehen aber dabei, dass Sie kein Geld in ein neues Grundstück und dessen Erschließung investieren müssen - beträchtliche Kosten, die bei einem Neubau unumgäglich sind.

Außerdem kann man auf die vorhandene Haustechnik samt Hausanschlüsse zurückgreifen - ein vorhandenes Treppenhaus nutzen - einen Fahrstuhl ein- oder anbauen - und vieles mehr.

Bei der Überlegung, ob sich eine Aufstockung überhaupt lohnt, sind aber nicht nur die reinen Baukosten, sondern auch persönliche Werte zu berücksichtigen. Denn oft geht es darum, das Privat- und Berufsleben an einem angestammten Standort zu erhalten. Dazu muss ein Gebäude eventuell an gewandelte Bedürfnisse angepasst und auf den neuesten Stand der Technik oder des Wärmeschutzes gebracht werden. Die Frage, ob dann ein Neubau oder eine Aufstockung sinnvoller und wirtschaftlichr ist, käme daher dem berühmten Vergleich von Äpfel und Birnen nahe. Nur eine genaue Planung und Kalkulation und das abwägen im Einzelfall kann Aufschluss über das Kosten-Nutzen-Verhältnis geben.

Erst sich beraten lassen - dann eine gemeinsame Lösung finden - dann Ihre Entscheidung treffen !